Tarantel-Therapie und halluzinogener Honig

Shownotes

Nervenkitzel auf dem Teller: Influencerin Kim Caramella und Extremkletterer Moritz Hans haben für "Dangerous Food" Gerichte probiert, bei denen Ekel, Tödlichkeit und Lebensgefahr inklusive waren. Kim musste für eine Mahlzeit ihre extreme Spinnen-Phobie überwinden und erzählt, wie die Jagd auf die handtellergroße Tarantel zur Schocktherapie wurde und wie ihr der frittierte Körper, der angeblich nach "Hähnchenleber" schmeckt, wirklich geschmeckt hat. Moritz entführt uns in die nepalesische Bergwelt zur lebensgefährlichen Ernte des "Mad Honey", bei der er auf einer 30 Meter langen, selbstgebauten Strickleiter den Nektar giftiger Rhododendron-Blüten von der Felswand kratzte. Wer von beiden probierte ein Gericht, das von einer 11-Jährigen filetiert wurde, und warum war der extrem teure Kugelfisch ("Fugu") für Kim am Ende total überbewertet? Die komplette Reihe "Dangerous Food" gibt es auf Joyn kostenlos zum Streamen.

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00:00:00: Manche suchen Abenteuer in der Höhe, andere in der Tiefe,

00:00:03: doch echten Nervenkitzel

00:00:06: gibt's auch bei so manchen Dingen, die man essen kann.

00:00:09: Zum Beispiel bei diesen.

00:00:11: Er gehört zu den gefährlichsten Delikatessen der Welt.

00:00:15: Der Kugelfisch.

00:00:16: In Japan, wo er

00:00:17: als Fugu serviert wird, braucht

00:00:20: man eine spezielle Lizenz.

00:00:22: Ein falscher Schnitt und das Gericht, das so verlockend aussieht, wird zur

00:00:27: tödlichen

00:00:27: Falle.

00:00:31: In den steilen Klippen des Himalaya, hunderte Meter über dem Abgrund, hängt ein Mann an einem Seil.

00:00:38: Er hat nur ein Ziel, den seltensten Honig der Welt zu ernten.

00:00:43: Um dorthin zu gelangen, muss er sich den größten Honigbienen der Welt stellen.

00:00:48: Ein Stich.

00:00:49: Und er stürzt in die Tiefe.

00:00:54: Dieser Pilz gilt in Finnland als Delikatesse.

00:00:58: Seine

00:00:58: Form ist einzigartig, sein Geschmack

00:01:02: unwiderstehlich.

00:01:04: Aber nicht richtig zubereitet ist er tödlich.

00:01:08: Er wartet nur darauf, dass sein Sammler einen Fehler macht.

00:01:15: Was davon ist wirklich lecker und ist davon vielleicht doch irgendwas ein bisschen overrated?

00:01:21: Das finden wir heute heraus.

00:01:23: Willkommen bei einer neuen Folge Experience.

00:01:32: Ich bin Peter Krainer aus der Galileo-Redaktion und habe großen Respekt vor dem, was unsere heutigen Gäste gegessen und gemacht haben, denn da war nicht immer so ganz klar, wie das ausgeht.

00:01:44: Wir haben nämlich Influencerin Kim Caramella und Extremkletterer Moritz Hans in die Welt geschickt, um Gerichte zu probieren, die es In sich haben.

00:01:53: Zu sehen gibt's das alles auf Join in der Reihe Dangerous Food.

00:01:57: Aber heute sind sie auch bei uns im Podcast zu Gast.

00:02:00: Kim, ich freue mich total, dass du da bist und schön, dass du Zeit hast.

00:02:03: Danke schön, ich freue mich auch total, dass hier ein Darf.

00:02:06: Und Moritz ist auch da.

00:02:08: Ihr habt beide Zeit.

00:02:09: Schön, euch beide mal hier begrüßen zu dürfen.

00:02:11: Ja, vielen Dank, dass wir das sein dürfen.

00:02:13: Bevor wir jetzt gleich zu den einzelnen Gerichten kommen, habe ich noch ein kleines Audiorätsel für euch, jeweils von einer Sache, die der andere gemacht hat.

00:02:23: Und ich würde euch dann bitten, mal zu raten, was es war.

00:02:25: Moritz, ich würde jetzt mal mit dir anfangen.

00:02:27: Ich würde dir was vorspielen,

00:02:28: was

00:02:29: Kim gemacht hat.

00:02:31: Und du ratest mal, in welche Richtung das gehen könnte und was das eventuell war.

00:02:37: Bist du bereit?

00:02:39: Bin bereit, leg mal los.

00:02:49: Das ist sehr eindeutig, glaube

00:02:51: ich.

00:02:51: Okay, okay.

00:02:53: Aber kannst du aber echt gut interpretieren noch in andere Richtungen?

00:02:55: Das ist schon krass.

00:02:57: Also ich hätte jetzt mal einfach vermutlich, dass der Mochi war.

00:02:59: Also im Hintergrund hat man so die Sprache gehört, das klang irgendwie asiatisch, japanisch vielleicht und dann eben auch das Klopfen des Mochis, oder?

00:03:08: Ja, wir haben den richtig geschlagen.

00:03:10: Also da wurde schon Gewalt aufgewandt, ey.

00:03:13: Das war schon krass.

00:03:14: Sie

00:03:15: sehen schon, ich habe ein bisschen was zu leichtes rausgesucht.

00:03:18: Das war einfach zu eindeutig, was er links damit auf sich hat.

00:03:23: Vielleicht erfahren wir es später noch von Kim, aber Kim, ich habe jetzt natürlich auch jetzt ein Audio-File von dem, was Moritz gemacht hat.

00:03:33: Ich glaube, es ist ein bisschen schwieriger.

00:03:36: Ich spiele es mal vor und rate mal, was das gewesen sein könnte.

00:03:44: Ist es die Seilbahn, wieso?

00:03:46: So gequiet statt.

00:03:47: Ich muss jetzt den selber noch nachher.

00:03:50: Ja!

00:03:54: Man kehrt auf jeden Fall Spaß.

00:03:57: Das war ein Seilbahn, oder?

00:03:58: Mit dem Tee.

00:03:59: Ja.

00:04:01: Hätte ich auch.

00:04:01: Auch statt der Seilbahn.

00:04:03: Ja, ich merke schon, das war beides fast zu leicht.

00:04:06: Ja, wir sind total richtig.

00:04:07: Gut geraten.

00:04:08: Eigentlich habt ihr das gleich gewusst, das war nicht mal ein großes Raten.

00:04:12: Ja, das stimmt.

00:04:13: Wenn man es nur so hört, ist es auch noch mal voll krass.

00:04:16: Das hört sich echt verrückt an irgendwie.

00:04:19: Das war tatsächlich bei der Seilbahn ein Einzelpunkt, der ein bisschen gruselig war, die Geräusche tatsächlich.

00:04:24: Ja, das kann ich

00:04:25: mir vorstellen.

00:04:26: Man sitzt auf so einem Ding und irgendwie dann ganz komische Geräusche, selbst gebaute Seilbahnen, da möchte man nicht irgendwie knacken hören.

00:04:33: Also da habe ich auch echt Respekt vor, dass du das alles gemacht hast.

00:04:36: Also für mich ist das auf jeden Fall noch mal eine ganz andere Welt, das was du da gemacht hast.

00:04:40: Das leite ich quasi schon zu dem ein, was ich euch beide gerne jeweils fragen würde.

00:04:44: Ich würde tatsächlich gerne mal beginnen, so ein bisschen, ihr habt ja verschiedene Sachen ausprobiert, was so ein bisschen die jeweils größte Herausforderung jetzt jeweils war.

00:04:53: Jetzt können wir es mal einmal, glaube ich, nur konstruieren und sagen, was du alles probiert hast.

00:04:56: Das war, glaube ich, einmal der Fugu, der Kugelfisch, der kann, glaube ich, falsch zugereitet, tödlich sein.

00:05:03: Ja, also wenn man da sich einmal irgendwie ein falsches Teil auf dem Teller landet, dann ist es ganz schnell vorbei.

00:05:10: Dann waren noch so ein giftiger Pilz in Finnland, glaube ich, mit dabei.

00:05:14: Genau, ja.

00:05:16: Mochis, wir haben es gerade schon gehört, die, bei denen den Menschen schon mal ersticken war, glaube ich, die Gefahr dahinter.

00:05:22: Ja,

00:05:23: total.

00:05:23: Also irgendwie auch vor allem an Neujahr, wo die immer gegessen werden, vor allem bei Kindern und alten Leuten.

00:05:28: Das wusste ich vorher auch gar nicht.

00:05:30: Also wir haben ja hier in Deutschland auch Mochis, aber die sind irgendwie auch noch mal ein bisschen anders.

00:05:34: Also die in Japan sind auf jeden Fall noch mal klebriger.

00:05:37: Und dann gab es auch noch die frittierte Tarantel.

00:05:41: Ja, das ist einer Beste.

00:05:45: Ich sag tatsächlich, ich wüsste schon, was für mich die größte persönliche Herausforderung war.

00:05:50: Aber was war's für dich?

00:05:51: Beschreib mal.

00:05:52: Also auf jeden Fall die Spinne.

00:05:54: Also ich habe so eine krasse Phobie, seitdem ich denken kann, vor Spinnen.

00:05:58: Und ich habe vorher, also wie bei allen, denke ich vorher nicht so viel über nach, sondern mache es dann einfach.

00:06:02: Und als das Thema dann aufkam, war ich so, ja okay, let's go.

00:06:05: Aber Ey, das ging echt gar nicht.

00:06:08: Also es war eine Therapie.

00:06:09: Wohin ging's

00:06:10: dafür überhaupt?

00:06:10: Wie ging das alles?

00:06:11: Die sind nach Cambodia.

00:06:13: Und man weiß ja vorher auch noch nicht so viel, was passieren wird.

00:06:16: Und deswegen war ich dann einfach da.

00:06:19: Und dann ging's auch einfach los.

00:06:21: Und auf einmal standen wir da auf dem Markt.

00:06:22: Und überall waren so Spinnen an Kindern dran.

00:06:25: Und ey, wirklich, da hab ich schon fast angefangen zu weinen.

00:06:28: Weil die Kinder hatten einfach gar keine Angst.

00:06:30: Und die sind da auf den Rum betont, dieses Spinnen.

00:06:32: Und dann hatte ich auch richtig Angst.

00:06:33: Also noch lebende

00:06:33: Spinnen.

00:06:34: Also das war quasi ein Markt.

00:06:35: Kinder, also...

00:06:39: Ja, also das waren halt einfach die Kinder von den Marktverkäufern da und die hatten dann total Spaß daran, die Spinnen als Haustiere auch irgendwie zu haben.

00:06:47: Also die haben dann damit den rumgespielt und hatten da die an ihrem T-Shirt und so kleben.

00:06:52: und dann hatte ich so Angst, und dann habe ich mich auch noch auf dem Klo da fertig gemacht, noch ein bisschen geschminkt.

00:06:57: Und dann kam auf einmal ein kleiner Junge mit dieser Spinne an.

00:06:59: Das hat man auch gar nicht gesehen, glaube ich.

00:07:01: Und ich hatte so Angst.

00:07:03: Und ich konnte mich auch gar nicht mit dem verständigen.

00:07:04: Und er hat gemerkt, wie sehr ich Angst habe.

00:07:06: Und er fand das total witzig und ist immer näher gekommen.

00:07:08: Und da habe ich so Panik bekommen.

00:07:10: Also, es war echt... Also, nicht so das Allernetteste, muss man dann auch sagen, oder?

00:07:12: Das ist so ein Objekt, so... Lass mich einfach in Frieden

00:07:16: nehmen.

00:07:17: Ich weiß nicht, ob man das verstehen kann, wenn man keine Angst vor Spinn hat.

00:07:20: Moritz, hast du Angst vor Spinn?

00:07:22: Oh, früher gar nicht, aber mittlerweile immer mehr von so Kriegzeugen.

00:07:26: Ja,

00:07:27: übel.

00:07:27: Ich weiß gar nicht, wieso.

00:07:29: Aber ich muss sagen, das war wirklich eine harte Therapie.

00:07:31: Drei Tage war das her.

00:07:33: Und jetzt finde ich sie süß.

00:07:35: Ernsthaft?

00:07:36: Nee.

00:07:37: Ich ... Nee, im Ernst, vor allem war ich da nachher.

00:07:39: Nur weil du es gegessen hast.

00:07:40: Nee, ich habe jetzt so eine Bindung zu denen aufgewollt.

00:07:43: Ich hatte die ja dann auch auf meiner Hand.

00:07:44: Also das hätte ich mir niemals wirklich in meinem ganzen Leben vorgestellt, dass ich das machen würde.

00:07:48: Und seitdem wirklich habe ich so eine ... Chillige Bindung mit denen, so.

00:07:52: Ist okay.

00:07:53: Wie ging es weiter?

00:07:53: Also wie weiter magt?

00:07:54: Da waren schon die lebenden Spinnen, anscheinend auch von Kindern, sind ganz nahe an dich herangetragen worden.

00:08:00: Wie ging es weiter?

00:08:01: Ja, und da war ich auch schon so, nee, Leute, ich werde die auf gar keinen Fall auf meine Hand nehmen.

00:08:05: Und der Kameramann, der war auch so, nee, du schaffst das Game.

00:08:09: Natürlich machst du das.

00:08:10: Und ich war, nein, ich mache es nicht.

00:08:12: Auf gar keinen Fall.

00:08:14: Kannst du nicht mit deiner Kamera

00:08:15: aufhalten?

00:08:15: Ich kann das so gut verstehen.

00:08:17: Danke.

00:08:17: Und ja, dann irgendwie von Tag zu Tag, weil wir haben uns ja dann immer mehr angenehrt, dann sind wir auch noch in den Wald gefahren und ich habe mir wirklich eine Jacke angezogen, die ich überall zumachen konnte, weil ich wollte nicht, dass mich irgendwas berührt von diesen Krabbelzeugen.

00:08:31: Und mir war auch so heiß, also es war ja in Kampocha und es war wirklich richtig warm.

00:08:35: Und es war mir aber egal.

00:08:36: Ich wollte einfach nur, dass nichts irgendwie in meiner Haut berührt.

00:08:39: Ja.

00:08:40: Und dann irgendwie hat man so lange und so viel Kontakt mit diesen Spinnen gehabt und so viele davon gesehen.

00:08:45: Und dann bin ich irgendwie da über meinen Schatten gesprungen.

00:08:47: Was habt ihr im Wald aber jetzt gemacht?

00:08:49: Da haben wir die Spinnen aus Löchern geholt.

00:08:52: Oh Gott,

00:08:52: oh Gott.

00:08:52: Also

00:08:53: das war ja ganz spätlich.

00:08:54: Also das war auch wirklich, das war wie so ein Jumpscare, kenn ich in einem Horrorfilm, ne?

00:08:58: Wenn dann so was Schlimmes passiert, so war das, als sie dann da aus dem Loch besprungen ist.

00:09:02: Ich finde Wald aber noch mal schlimmer als jetzt.

00:09:04: mal böse gesagt, wenn man jetzt so im Zimmer ist und irgendwo so eine kleine Spinne an einer weißen Wand hat, dann sieht man ja auch, wo die ist und wo die langläuft.

00:09:14: Im Wald stelle ich mir dann noch mal so vor, okay, da siehst du ja die Hälfte der Zeit sowieso nicht.

00:09:18: Und die Dinge sind ja richtig schnell, oder?

00:09:20: Ja, die sind richtig schnell.

00:09:22: Oh Gott.

00:09:23: Und das hat mir auch voll Angst gemacht.

00:09:24: Also im Wald, also als wir da wirklich die Spinnen noch so aus den Löchern geholt haben, da hatte ich auch... Da musste ich auch noch weinen.

00:09:31: Also da war es wirklich auch noch richtig intensiv.

00:09:34: Also das war wirklich eine Grenzerfahrung, extreme Grenzerfahrung für mich.

00:09:40: Aber zu sehen auch, wie die Frauen, die haben das ja da gemacht und die Spinnen daraus geholt, also mit was für einer Ruhe.

00:09:46: Und man denkt sich, wie machen die das?

00:09:47: Warum können die das so?

00:09:49: Und ja, das hat einen dann irgendwie auch so ein bisschen dazu motiviert, dass man es ja auch schafft.

00:09:53: Weil wenn die das schaffen, dann muss man es ja irgendwie schaffen.

00:09:55: Du hast wirklich ernsthaft eine Spinner irgendwo aus dem Waldboden gezogen.

00:09:59: quasi, also die haben das schon gemacht, da hatten die auch noch die Zähne, also das war ja das Giftige, deswegen da durfte ich halt dann nicht so richtig ran,

00:10:06: haben

00:10:07: da ja die Zähne rausgeschlagen, also rausgehen, ja.

00:10:11: Verstehe, verstehe.

00:10:12: Habt ihr es noch essen kann oder das war eben nicht gebissen wird?

00:10:15: Dass man nicht gebissen wird, also genau direkt nachdem die Spinne quasi aus dem Loch kommt, werden direkt die Zähne entfernt, damit sie halt nicht mehr, also damit das Gift da auch nicht mehr raus kann.

00:10:26: Und dann gehen man mit den Spinnen zur Fritöse?

00:10:30: Oder wie läuft das?

00:10:32: Ja, also irgendwie manchen werden auch noch eingefroren.

00:10:34: Also...

00:10:36: So als Vorredner.

00:10:37: Wenn mal grad kann das der Sohn ist quasi und mal wieder in beschlägtem Zeit

00:10:40: ist.

00:10:41: Genau, dann taut man sich mal einer auf.

00:10:43: Nee, also wir waren da ja auch bei einer Gefrierkultur, also das... hat man noch nie gesehen, ich weiß nicht, zwanzigtausend Spinnen oder so war da drin.

00:10:49: Volle Horrorvorstellungen.

00:10:50: Das ist so etwas, wenn ich mir einfach vorstelle, gefriert drüber auf und du hast nur Spinnen drin.

00:10:56: Das ist krass.

00:10:56: Also irgendwie jetzt, ich verstehe das total, weil ich so habe mich auch gefühlt, aber irgendwie finde ich die jetzt nicht mehr so schlimm.

00:11:01: Ja, das

00:11:02: ist voll geil.

00:11:03: Total locker irgendwie drüber.

00:11:04: Wo warst du das Gefühl, das war halt dann so.

00:11:07: Ja, irgendwie, das war Schocktherapie, aber war gut.

00:11:11: Ich glaube, das ist wirklich richtig, richtig gut für mein Leben jetzt, weil jetzt... Also es ist wirklich eine Angst, die weg ist, ist geil.

00:11:18: Und also wir haben den letzten Schritt auch nicht besprochen, die werden dann frittiert, also werden die... Die werden

00:11:23: natürlich auch gewürzt.

00:11:24: Komplett, also die werden nicht irgendwie noch, weiß ich nicht, also die Zähne sehen raus und dann...

00:11:29: Man ist alles, da sind noch die Herrchen dran, man sieht das auch alles noch, ne?

00:11:32: Also es gibt auch so ein paar Schritte auf jeden Fall, dann kommen die noch in so eine Panade und dann noch ein Öl und ein bisschen Salzpfeffer und noch ein bisschen Gewürz, ja und dann werden die frittiert.

00:11:42: Und das ist auch ganz verrückt zu sehen.

00:11:44: wieder einfach so eine Spinne kocht.

00:11:47: Ja.

00:11:48: Also ich bin echt froh, als ich gehörter, was du machen musst, Kim, dass du den Part hast und ich den anderen.

00:11:53: Also

00:11:53: da hätte ich aber auch getauscht.

00:11:55: Also wirklich, da war ich so, boah, kann ich dich lieber das andere machen?

00:11:57: Ja.

00:11:59: Wie ist denn eigentlich die Konsistenz von so einer Spinne?

00:12:01: Also ich stelle es mir, ich habe es auch noch nie gegessen, ich glaube auch nicht, dass ich sieht,

00:12:06: was man

00:12:06: werde, um ehrlich zu sein.

00:12:08: Ich stelle es mir... Irgendwie, weiß ich nicht, zäh, knorpelig...

00:12:12: Nee, also, der hat ja verschiedene Konsistenzen.

00:12:15: Also, das Bein schmeckt ja anders als jetzt der Pro oder der Kopf.

00:12:20: Also, es ist ja wirklich eine vielfältige Geschmackswelt, die dahinter entgegenkommt.

00:12:26: Die Beine sind total knusprig.

00:12:28: Das hört sich so falsch an.

00:12:31: Und der Körper, der ist dann halt auch so ein bisschen, ja, so ein bisschen so wie Chicken, also so Hähnchenleber.

00:12:37: Ernsthaft?

00:12:38: Ja.

00:12:38: Also...

00:12:39: Hat

00:12:40: gut geschmeckt oder nicht?

00:12:42: Doch, also ich will es irgendwie gar nicht sagen, aber ja, hat irgendwie gut geschmeckt.

00:12:47: Aber ja, wenn man sich das jetzt mal komplett nur auf den Geschmack sich konzentriert, dann war es eigentlich echt gut.

00:12:53: Ja.

00:12:54: Durch die Gewürze wahrscheinlich auch, oder?

00:12:56: Ja,

00:12:57: aber auch

00:12:57: so... Okay.

00:12:59: Also es wird

00:12:59: da vorher noch ein bisschen gewürzt.

00:13:01: Ja,

00:13:02: klar.

00:13:02: So wie bei jedem Fleisch oder alles, was man registriert.

00:13:05: Klar, die Gewürze bringen dann den Geschmack rein.

00:13:07: Ja, aber ich muss auch sagen, die Konsistenz, das war ja auch so ein bisschen das.

00:13:10: Also die Konsistenz von dem Körper, das war so ein bisschen so, ja, das war schon gut.

00:13:20: Wenn du sagst, wir Gühnchen, also stell ich mich noch nicht so schlecht vor, tatsächlich.

00:13:23: Aber

00:13:23: da kann doch nicht viel Fleisch dran sein, oder?

00:13:25: Ich weiß ja nicht, oder?

00:13:28: Ich sag

00:13:28: ehrlich, so nach drei Spinnen, ich glaube.

00:13:31: Also da

00:13:32: hat man schon, ja wirklich, ne?

00:13:34: Also ich glaube, irgendwer hatte auch gesagt, dass sie so eine Spinne essen und die schon relativ gesättigt davon sind.

00:13:41: Also... Okay.

00:13:41: Ja,

00:13:42: der Hand groß oder teilweise?

00:13:44: Die sind... Also, habe ich noch nie so was gesehen, wirklich, die sind... Ja, wenn ich meine Finger spreize, so groß sind die, also...

00:13:53: Respekt.

00:13:54: Hört sich nach einem Life-changing Moment an.

00:13:58: So ist

00:13:58: es.

00:14:01: Moritz, was war's bei dir?

00:14:02: Du hast einmal Honig geerntet, also quasi von, aber jetzt nicht, wie man sich's vorstellt, von Imkan im normalen schönen, weiß ich nicht, irgendwo auf einer Blumenwiese, sondern das ist quasi eine Steilwand in Nepal, wo wirklich ganz auch extrem große Bienen ihre Waben anlegen und wo man sich, glaub ich, nur abseilen kann, um von oben da überhaupt ran zu kommen.

00:14:27: Dann gab's einmal noch

00:14:28: die Muscheln.

00:14:30: die, glaube ich, nur in so ganz, ganz heftiger Meeresbrandung irgendwie wachsen und geerntet werden.

00:14:37: Habe ich das richtig?

00:14:38: Joa!

00:14:39: Ja?

00:14:40: Je nachdem, wie die Brandung eben auch ist, kommt natürlich auch das Wetter an, ob es windig ist, ob der Engel besteht.

00:14:45: Stimmt.

00:14:46: Dann war auch einmal Brot mit dabei, also ein ganz besonderes Brot.

00:14:50: Das muss man jetzt, glaube ich, auch mal irgendwie versuchen, ein bisschen zu beschreiben.

00:14:53: Also das sind sehr große Öfen.

00:14:56: Wirklich so, weiß nicht, Durchmesser, zwei Meter, so was gefühlt.

00:15:00: Ja, zwei Meter, kommt ganz gut hin.

00:15:02: Genau, die sehen aber so wie so ein Tonkrug nach oben, so ein bisschen, ja, bisschen

00:15:08: zu... So ein Iglu würde ich sich schreiben.

00:15:10: Ja, gute Idee.

00:15:11: Wo oben ein Loch drin ist.

00:15:12: Stimmt,

00:15:12: genau.

00:15:13: Und dann wird innen drin Feuer gemacht und man geht dann von oben durch dieses Loch quasi nach innen und drückt das Brot an die Innenseite der Wand, habe ich es richtig beschrieben.

00:15:26: Nämlich gut beschrieben, ja.

00:15:28: Und dein viertes Dangerous Food war dann auch das, was wir schon gehört haben, eine klapprige Seilbahn über eine tiefe Schlucht, um Tee zu ernten und zu transportieren.

00:15:42: Das waren meine vier Trips, meine Dangerous Food Trips.

00:15:48: Also alle sehr, sehr unterschiedlich und alle irgendwie sehr einprägend, alle irgendwie anders, besonders.

00:15:56: Ich glaube, für mich das größte Erlebnis war tatsächlich der Mad Honey, also die Honig-Ernte in Nepal.

00:16:05: Gesamtkonzept, glaube ich, am besondersten.

00:16:08: Also wir waren da wirklich drei Tage bei den Honeyhunter in dem Dorf, haben dort gelebt, wurden versorgt.

00:16:16: Es gab jede Menge Zeremonien mit ganz viel Hürse Schnaps und dann eben das große Highlight mit dieser Honigernse, die wirklich extrem spektakulär ist.

00:16:26: Beschreib uns mal den Weg dahin.

00:16:27: Also es hört sich jetzt auch so an, wenn ihr da drei Tage wart.

00:16:30: Das ist jetzt wahrscheinlich nichts, wo man mal schnell mit einem Auto irgendwo hinfährt und abends wieder im Hotel übernachtet.

00:16:37: Zumindest klingt so.

00:16:39: Das war schon sehr sportlich.

00:16:40: Also ich bin nach Kathmandu geflogen, kam irgendwie morgens an, dann hieß es ja dann, jetzt steigt man in die Jeeps und dann fahren wir in das Bergdorf.

00:16:48: Okay, ja, fahren wir halt da kurz hin.

00:16:51: Das war insgesamt zweihundert Kilometer und für die zweihundert Kilometer haben wir hinzu zwölf Stunden gebraucht.

00:16:57: Also die Straßen sind da so mies, dass man so langsam nur fahren kann.

00:17:02: Es ist so viel Verkehr, allein die, also wirklich die Strecke war schon echt gruselig teilweise.

00:17:09: Genau und dann haben wir da eigentlich spät abends an und wurden von dem ganzen Dorf empfangen.

00:17:15: Mit großer Musikbox, irgendwie, die Angetrans, das gab Blumen, Känze, irgendwie.

00:17:21: Es war superherzlich alles.

00:17:24: Wie leben Sie?

00:17:26: Ist das, also quasi, es hört sich jetzt auch so an, als ob die ganz offensichtlich nicht oft Besuch bekommen.

00:17:30: Also ein bisschen dafür spricht, dass Sie eben vielleicht auch ein bisschen einfacher leben, kann das sein?

00:17:34: Wir leben auf jeden Fall einfacher, ja.

00:17:37: Haben aber trotzdem irgendwie alles, was Sie brauchen.

00:17:40: Sie sind Selbstversorger.

00:17:43: Die haben ein Auto für das ganze Dorf, wenn sie dann doch mal irgendwelche Besorgungen machen müssen.

00:17:48: Aber wirklich, also Kathmandu ist halt mal so zu zehn Stunden weg.

00:17:52: Es gibt dann noch eine Stadt, die es in zwei, drei Stunden irgendwie so zu erreichen.

00:17:56: Aber sonst sind das, ich würde sagen, Bauern, Selbstversorger.

00:18:01: Ja.

00:18:02: Herr Krass, wie viele leben da, weiß man das?

00:18:04: Kann man das so erzählen?

00:18:05: Ich glaube,

00:18:05: das waren, was haben Sie gesagt, vierzig Haushalte.

00:18:09: Und dann halt wirklich von klein bis ganz alt.

00:18:12: Also viele Jüngere verlassen dann auch das Dorf.

00:18:16: Einfach, weil es nicht so viel Arbeit gibt, kommen aber dann auch im höheren Alter oder Rentenalter, kommen dann auch wieder zurück in das Dorf.

00:18:27: Genau.

00:18:29: Und die sind

00:18:30: bekannt

00:18:31: für den Honig?

00:18:32: Genau, das ist eben ein Dorf, das eben bekannt ist für diese Honig-Ernte, für die Jagd.

00:18:40: Und die besondere, muss man ja sagen, bei dem Honig ist ja, dass der eine hallozygene Wirkung hat.

00:18:46: Das macht den Honig so besonders.

00:18:48: Die Bienen ernten den Nektar von Rododendron und Rododendron ist giftig und das führt eben zu dieser anscheinend hallozygene Wirkung.

00:18:58: Man könnte sagen, Rododendron wächst auch in vielen deutschen Gärten.

00:19:02: Das stimmt.

00:19:03: Vielleicht

00:19:06: ist mir auch irgendwie schwitzt.

00:19:09: Also da gibt es wirklich Rododentron-Welder.

00:19:12: Ja, verstehe.

00:19:13: Und

00:19:13: die Qualität des Honigs variiert natürlich auch, je nachdem ob sie jetzt wirklich nur Rododentron irgendwie geerntet haben oder vielleicht auch noch für was anderem.

00:19:22: Deshalb kann man es auch nie so genau sagen.

00:19:24: Wie ging es denn für euch weiter?

00:19:25: Also es hat angekommen, ihr wurdet sehr herzlich empfangen.

00:19:27: Hört sich anders, ob ihr dann erst mal über Nachtzeit oder ging es dann gleich zum Honig?

00:19:32: Genau, wir haben erst mal die erste Nacht dort verbracht, haben unser eigenes kleines Häuschen bekommen.

00:19:38: Wir waren ja auch nur zu dritt neben der Janis, der auch bei Kim mit dabei war und dann noch einen Kameramann der Jan.

00:19:44: Und dann ging es aber früh morgens los.

00:19:48: Es gab erst mal wieder eine Zeremonie, ich glaube eine von zehn Zeremonien über die drei Tage.

00:19:53: Das war echt verrückt, ständig wird irgendwie Feuer gemacht.

00:19:57: Ich sag mal, gesegnet für die Jagd.

00:20:00: Es wird bei ihm die Angst genommen und

00:20:03: ja,

00:20:05: also ich muss echt sagen, also wir sind dann da runter.

00:20:08: Das Dorf liegt ziemlich hoch und dieser Felswand, wo die Honigbienen ihre Bienenstöcke haben.

00:20:15: Ja, ich weiß nicht, unten im Tal.

00:20:18: Und allein das Runderwand, Runderwand, dann war es so anstrengend.

00:20:23: Und wir hatten ja diese Leiter, die haben eine selbst gebaute Strickleiter aus.

00:20:29: Das habe ich auch erst mal gesehen.

00:20:30: Die muss man erst mal noch mal reparieren, weil sie damit wahnsinnig zufrieden.

00:20:36: Man kommt alle und die sagen, wir müssen das erst mal reparieren.

00:20:40: Da dachte ich auch so, okay, wow, spannend.

00:20:43: Und dann, genau, hieß es erst mal, ja, wir müssen die reparieren, wir müssen uns neu verknoten und so weiter.

00:20:47: Und dann ging es los.

00:20:48: Da war das komplette Dorf mit dabei, die sind dann kurz in den Wald, in die Böschung, haben da irgendwie Bambus geerntet, haben dann da irgendwie Fasern aus dem Bambus irgendwie hergestellt, dann wurde es neu verknotet.

00:20:58: Die Leiter war so ganz natural.

00:21:01: Ja,

00:21:01: wirklich natural.

00:21:02: Das war noch irgendwie so ein, ich sag mal, Seil eingewebt, das machen sie mittlerweile, aber ... Traditionell ist es wirklich nur aus Bambus.

00:21:12: Genau.

00:21:13: Und dann ging es los.

00:21:14: Die Leiter ist dreißig Meter lang.

00:21:16: Super schwer.

00:21:17: Und dann musste man die erstmal da irgendwie fixieren.

00:21:20: Oben über der Felswand.

00:21:23: Und dann wird die runtergelassen.

00:21:25: Und

00:21:26: dann geht es eigentlich auch schon los, dass das andere Team das läuft runter an die Felswand und macht dann einen Riesenfeuer.

00:21:34: Und dann, sobald man es voll steht, schmeißen die da grüne, frische Zweige drauf und dann raucht die komplette Wand.

00:21:41: Und das macht man eben, um diese Bienen, ich sag mal so, Dissie zu machen, dass sie nicht so ganz aggressiv sind und aufzuscheuchen, damit dann die Honeyhunter, wenn die auf die Leiter gehen und den Honig ernten wollen, eben ja, ich sag mal, freie Bahn haben.

00:21:57: Das ist zwar nicht so.

00:22:01: Aber ja, es soll helfen.

00:22:03: Haben die irgendwas an, um sich zu schützen?

00:22:07: Das war auch meine erste Frage tatsächlich.

00:22:08: Die hatten so ein Imkerhut, sage ich, aber sonst was langärmliches, aber Hände und Füße waren frei.

00:22:16: Also keine Schuhe, dadurch haben sie einen besseren Halt auf der Leiter.

00:22:21: Und Hände haben sie auch gemeint, nee, eigentlich ist es am besten, wenn man keine Handschuhe anzieht.

00:22:26: So ganz angenehme Bedingungen zum Honig.

00:22:28: Super.

00:22:29: Wir haben uns natürlich komplett

00:22:31: zugepackt.

00:22:32: Schön, ich hatte eine rote Jacke und hieß direkt, ja, die Bienen, die werden aggressiv bei Farben.

00:22:38: Also super.

00:22:39: Perfekt, oh

00:22:41: nein.

00:22:42: Die Bienen sind auch größer als normale oder die Vierketten, oder?

00:22:45: Die sind, glaube ich, größer, ja.

00:22:48: Also die sind anscheinend, es ist die größte Honigbiene der Welt.

00:22:51: Ist jetzt nicht vergleichbar wie mit einer Hornisse oder so, aber ist deutlich größer als die Biene bei uns jetzt hier in Deutschland.

00:22:57: Das heißt, es tut auch richtig weh, wenn die stechen.

00:23:01: Eigentlich habe ich abbekommen, zu schnell auf den Hinterkopf.

00:23:03: Ja, ich hatte echt Glück irgendwie.

00:23:06: Echt lange Wege getan.

00:23:07: Also selbst nach einer Woche irgendwie habe ich noch den Stich gemerkt und bei mir sind auch so Lymphknoten hinten am Hals, die ich noch nie irgendwie gespürt hatte, angeschwollen.

00:23:19: Aber die anderen, also die aus dem Dorf, die bekommen auch immer Stiche oder wie ist das da?

00:23:22: Ja,

00:23:23: ständig.

00:23:24: Das ist unglaublich.

00:23:26: Durch die Klamotten irgendwie und dann der Guppy, das ist so der Haupt-Honey-Hunter.

00:23:33: Der hat am ersten Tag geerntet und kam halt mit zwanzig Stichen irgendwie zurück so.

00:23:38: Ja, verrückt.

00:23:39: Boah.

00:23:39: Krass.

00:23:40: Ja, aber ich glaub, die sind

00:23:42: dann... Du standest also quasi oben an dieser Felswand, die die Dorfbewohner sind.

00:23:47: Wahrscheinlich haben jetzt die Leiter repariert oder haben dann gesagt, jetzt geht's?

00:23:52: Jetzt geht's los.

00:23:53: Jetzt geht's los.

00:23:54: Jetzt geht's los.

00:23:55: Und dann echt schon so eine echt steile Böschung und dann wird die Leiter da fixiert, wird runtergelassen.

00:24:02: Oh, die stehen ja echt wirklich super entspannt und teilweise auch so Opis mit mit siebzig irgendwie, die dann nochmal kurz davor, die die Leiter segnen direkt am Abgrund irgendwie auch barfuß und... Ich

00:24:14: hätte einfach nur weinig.

00:24:15: Und dann geht's los.

00:24:16: Oh mein Gott.

00:24:16: Er

00:24:16: hätte

00:24:18: auch rausgewiesen, da wäre ich gar nicht so, nein, nein, sorry Leute.

00:24:21: Ich hab...

00:24:22: Ich habe ja zum Glück kein Problem mit Höhe durchs Klettern, aber da habe ich mir auch so gedacht, poh, also ich fühle mich nicht ganz wohl, weil ich weiß nicht, was passiert, wenn die Bienen jetzt irgendwie auf mich losgehen, wie mein Körper reagiert, irgendwie ob ich weiß nicht.

00:24:37: Lässt du nicht gehen oder was?

00:24:38: Ja, ich wollte gerade sagen, dass du nicht gegen Bienen allergisch bist.

00:24:39: Wusstest du zu dem Zeitpunkt?

00:24:41: Nee,

00:24:41: also das

00:24:42: hat nie Probleme,

00:24:43: wenn ich mal gestochen wurde, aber also in der anderen Bienen.

00:24:46: Ja, wer weiß.

00:24:47: Und unten war kein Netz oder so, was einen aufgefangen hätte.

00:24:50: Nee,

00:24:50: nee.

00:24:51: Natürlich.

00:24:52: Und die haben auch, also das fand ich auch witzig.

00:24:55: Ich hab halt meinen Kletterseil auch dabei gehabt, Klettergurt, alles.

00:24:59: Und die, das Einzige, was die hatten, ist von so einer Ikea-Einkaufstasche, diesen Handdrill.

00:25:04: Nein, nein.

00:25:05: Und den binden sich dann, die setzen sich dann so in diese Strickleiter und machen diesen Bände so ein bisschen um sich rum.

00:25:12: Nein, du wirst verarschen.

00:25:14: Und dann arbeiten die da fröhlich vor sich hin.

00:25:16: Und das war,

00:25:18: das ist so crazy.

00:25:19: Das heißt, du bist nicht auf die selbstgemachte Leiter gegangen.

00:25:23: Also am ersten Tag bin ich gar nicht auf die Leiter.

00:25:26: Das war die Aufgabe von den Locals.

00:25:28: Und am zweiten Tag hieß es dann, ja, die Bienen werden dann auch nicht mehr so aggressiv nach dem ersten Tag.

00:25:34: Und dann darfst du.

00:25:37: Und da habe ich mir so gedacht, oh, soll ich das wirklich machen?

00:25:40: Speigten hin und her.

00:25:41: Ich war mir so, ah, ja, ich mache es.

00:25:42: Komm, ich probiere es.

00:25:43: Ich möchte es unbedingt mitmachen, wenn irgendwie das Erlebnis dann wieder so, oh, das ist dann gefährlich.

00:25:47: Und am Ende hat eigentlich das Dorf entschieden, dass ich nicht auf die Leiter darf.

00:25:52: weil sie selber dieser Leiter nicht zu hundert Prozent vertrauen.

00:25:57: Das fand ich dann auch eine tolle Nachricht.

00:25:59: Die habe ich gefragt, wie viel ich wieg.

00:26:04: Und das sind echt, also die sind alle sehr, sehr klein und schmächtig.

00:26:07: Und ja, ich wieg halt wahrscheinlich zwanzig Kilometer als die und dann als zusätzliche Person hätten sie das Risiko.

00:26:13: Ja, das habe ich gesehen.

00:26:14: Verstehe,

00:26:15: ich kann mich total nachvollziehen.

00:26:17: Aber man muss sich dann wirklich vorstellen, die hängen dann quasi in dieser Wand und klopfen dann wahrscheinlich die Waben da ab vom Fels und das wird unten aufgefangen, nehme ich mal an oder nehme das mit hoch?

00:26:29: Auch,

00:26:29: ja.

00:26:30: Also die haben so echt lange Bambusstecken, weil die Wand ist überhängend und dadurch hängt man weit weg von der Wand.

00:26:36: an dieser Strickleiter und dann haben die so ganz lange Bambusstäbe, an denen, wie so ein Spachtel ist, so ein maler Spachtel und an einem anderen Bambusstab haben sie einen Eimer.

00:26:47: Und dann machen die zeitgleich den Eimer halten und mit dem anderen die Wabe abkratzen und dann fällt diese Wabe, wo dieser Honig drinsteckt, in den Eimer und der wird dann hochgezogen.

00:26:58: Verstehe,

00:26:58: verstehe.

00:26:59: Für mich hört sich das so ein eins, ob der Kilo-Preis bei unbezahlbar liegen würde.

00:27:04: Der ist echt abgefahren, ja, also ich glaube.

00:27:05: bis zu was?

00:27:06: Hundertfünfzig Euro oder so?

00:27:08: Wow,

00:27:09: nicht wenig,

00:27:10: nicht wenig.

00:27:10: Aber ich glaube, das hängt jetzt nicht unbedingt damit zusammen, dass das so schwer zu gewinnen ist, sondern tatsächlich wegen dieser Wirkung, die

00:27:16: er hat.

00:27:18: Man sieht ja im Film, du probierst den ja auf den Honig und dann sagst du glaube ich noch ganz kurz so ein bisschen, ja erstmal spüre ich nichts, was mich jetzt aber noch interessieren würde, kam danach noch irgendwas, also so zehn Minuten später, ne halbe Stunde später, noch irgendwas.

00:27:33: Also, der Kameramann, der Jan meinte, woher du hast voll die roten Augen bekommen.

00:27:37: Ich glaube,

00:27:38: ich habe eigentlich nichts gespürt.

00:27:40: Wir waren, glaube ich, einfach wirklich richtig fertig von dem Tag.

00:27:44: Wir waren alle supermüde, ob das jetzt von dem Tag war oder vielleicht auch von dem Honig schwer zu sagen.

00:27:52: Aber ich habe jetzt keine... Schlimm für gesehen.

00:27:56: Es ist ja oft so, dass es manchmal so Sachen gibt, die zwar irgendwie von allen hochgepusht werden oder in den Medien hochgepusht werden.

00:28:02: Und dann hat man manchmal so ein bisschen das Gefühl, wenn man es mal selber ausprobiert hat, ja, auch nicht so das Ding.

00:28:10: Was ja auch schon meine zweite Frage wäre bei den vier Sachen, die ihr probiert habt.

00:28:14: Also, sagen wir mal, wie schon gesagt, das ist oft mal so, gab es denn da was, wo ihr gesagt habt so?

00:28:22: Also, das fand ich jetzt ein bisschen... Overrated, das ist gar nicht so, wie alle sagen, so krass.

00:28:28: Also ich fand es krass bei dem Fugo.

00:28:30: Also der wird ja auch dann bei Geschäftsessen und wirklich für richtig teuer auch verkauft und geschmacklich.

00:28:38: Also ich weiß nicht, ob ich irgendwie nicht so ausgebildete Geschmacksknospen habe, aber also für mich hat das einfach fast nach nichts geschmeckt.

00:28:45: Also es war okay, aber es war jetzt nicht so wow.

00:28:49: Also dafür, dass ich mir irgendwie mein Leben riskieren würde oder so viel Geld ausgeben würde.

00:28:53: Der war aber roh, als du ihn probiert hast oder so, weil dich das richtig in Erinnerung haben.

00:28:56: Ja, also der wird ja eigentlich immer roh.

00:28:59: Verstehe.

00:28:59: Ich habe es nicht

00:29:00: so oft.

00:29:00: Genau, Mochi.

00:29:01: Hä?

00:29:02: Wieso Mochi?

00:29:02: Wir reden gerade von Fugu.

00:29:03: Fugu ist der Kugelfest.

00:29:07: Aber du weißt gar nicht, was ein Mochi ist.

00:29:10: Nee.

00:29:10: Hast du noch nie probiert?

00:29:11: Nee.

00:29:12: Hä, verrückt, dass es so klinisch ist.

00:29:13: Ich fahre schon mal

00:29:14: in Tokio, aber ich glaube, ich habe nicht so geduet, dass da hattest dieses... Glumpig, klebrige, das habe ich nie gegessen.

00:29:21: Ach,

00:29:21: verrückt.

00:29:21: Also wir haben die auch in Deutschland im Kühlregal, im Kühlpfiff.

00:29:25: Aber die sind echt gut.

00:29:27: Also die sind auch nicht so klebrig.

00:29:28: Da ist die Mochi-Schicht so relativ dünn.

00:29:30: Aber in Japan da war es echt krass.

00:29:32: Da war die Schicht wirklich sehr dick.

00:29:34: Ja.

00:29:34: Das heißt, der Kugelfisch, der giftige Fugomen.

00:29:38: Konntet war ein bisschen für dich deine Meinung nach overrated?

00:29:40: Nee,

00:29:41: ich weiß halt auch nicht, wie das jetzt bei denen ist, wenn die das einfach im Restaurant essen, ob die dann auch wissen, wie das alles hergestellt wird und was da alles hintersteckt.

00:29:48: Aber ich habe das ja alles gesehen und habe das richtig gesehen, wie der halt dann auch so zerlegt wurde und so.

00:29:55: Und ich weiß nicht, das hat mir auch den Appetit auf jeden Fall verschlagen.

00:30:01: Wieso?

00:30:01: Was passiert da?

00:30:02: Also erstmal braucht man ja eine Ausbildung dafür.

00:30:06: Und man muss auch eine Prüfung halt schaffen, um das überhaupt machen zu dürfen.

00:30:11: Und dann dachte ich, ich bekomme ganz normal halt von so einem ausgebildeten Mann, der da wirklich schon vierzig Jahre den Fugo filetiert hat.

00:30:18: Dann bekomme ich so ein Fisch und dann kam auf einmal diese elfjährige rein.

00:30:22: Das war eine

00:30:24: kleine Überraschung.

00:30:25: Ich habe schon gehört von den Kollegen, die es gedreht haben.

00:30:27: Das wusstest du vorher gar nicht.

00:30:28: Nein,

00:30:29: also das ist ja insane.

00:30:31: Nee, das fand ich auch eigentlich gar nicht witzig.

00:30:32: Ey, ich hab das gar nicht geglaubt.

00:30:33: Ich dachte so, ja, okay, komm.

00:30:34: Ich glaub, ich kann das in

00:30:35: irgendeinem Moment total verstehen.

00:30:36: Ja, ich versteh

00:30:36: das.

00:30:36: Wir haben einen kleinen Witz jetzt hier am Rande, ne?

00:30:38: Nee, und dann hat sie das da auch einmal gemacht.

00:30:40: Und sie kam nicht mal oben an den Tisch ran, um das zu schneiden.

00:30:43: Also sie musste sich auf so einen Tritt stellen, um überhaupt, ne?

00:30:46: Dann hat sie sich das große Messer in der Hand, das sah total falsch aus, in dem Alter, ne?

00:30:50: Ich weiß gar nicht, was hat man da gemacht.

00:30:52: Aber doch kein Fisch und so, so ein giftigen Fisch aufgeschnitten.

00:30:55: Das fand ich total verrückt.

00:30:56: Und ja, dann ...

00:31:01: Und dann kam ein bisschen die Enttäuschung beim Essen, weil eigentlich gar nicht so geil

00:31:05: war.

00:31:06: Mit der Soße war es dann okay,

00:31:08: aber dann... Wieso oft?

00:31:09: Ja, soße ist es.

00:31:11: Aber ich habe halt auch die Haut probiert, weil die meinten, da steckt ganz viel Collagen drin.

00:31:16: Und das finde ich ja gut.

00:31:17: Ich habe mich natürlich auch so eine aufgepeuserte Haut, wäre ja irgendwie jeder.

00:31:20: Und dann habe ich mir die Haut da reingezogen.

00:31:23: Und ich habe halt die Frau gesehen und sie hatte halt wirklich gute Haut.

00:31:25: Und dann habe ich mir das da reingezogen, aber geschmeckt hat es auf jeden Fall nicht.

00:31:29: Verstehe.

00:31:31: Verstehe.

00:31:32: Und was ich auch voll krass fand, die war ja dann also die kleine Karina, die ist, glaube ich, Karin und sie war da mit ihrer Mutter da und die Mutter hat wohl auch die Prüfung gemacht, aber ist einfach durchgefallen.

00:31:45: Also die Tochter hat es geschafft und die Mutter nicht.

00:31:48: Oh, ich

00:31:49: war waffi.

00:31:50: Oh Gott.

00:31:50: Wie krass.

00:31:52: Da denkt man sich auch so, okay, wie merkt man überhaupt, dass man bei so einer Prüfung dann durchfällt?

00:31:57: Man muss, man wird geprüft, dass man einen Kugelfisch so auseinandernehmen kann, dass er nicht mehr giftig ist.

00:32:05: Muss das dann jemand probieren, um zu merken, dass jemand so ein Gefallen ist?

00:32:09: Oder wissen das wahrscheinlich die Prüfer dann schon selber, die sehen das ja wahrscheinlich dann?

00:32:14: Es gibt halt zwei verschiedene, ja so, wie so ein Tablett.

00:32:17: Und da werden dann links die Nicht-Giftigen-Teile draufgelegt und rechts die Giftingen.

00:32:22: Also mit einer links-rechts-schwäche habe ich auch gesagt.

00:32:25: Gar nicht gut hier.

00:32:28: Verstehe ich.

00:32:28: Also der Kugelfischer overrated.

00:32:29: Worin ist was bei dir?

00:32:32: Overrated?

00:32:34: Oder gab es das gar

00:32:35: nicht?

00:32:35: Bei mir ging es ja gar nicht unbedingt um... Ja, das

00:32:38: stimmt.

00:32:38: Um

00:32:39: das Essen, sondern eher um vielleicht die Zubereitung oder die Gewinnung, ob die gefährlich ist.

00:32:46: Aber ist ja umso besser, wenn alles krass war, was du gemacht hast, dann ist ja auch cool.

00:32:50: Mir war schon krass.

00:32:51: Also die Persebes, also diese Entenmuschel, ich glaube tatsächlich, dass das sogar der gefährlichste Job war jetzt von den Vieren, aber der Geschmack hat mich jetzt auch nicht umgehauen.

00:33:04: So, das ist auch eine echte Delikatesse irgendwie, zahlste Unmengen an Geld.

00:33:10: Und am Ende hast du da irgendwie so eine bumsche Muschel, die auch noch irgendwie komisch aussieht und dann schmeckt es halt nach Meerwasser.

00:33:17: Bist du auch

00:33:17: noch mal ganz kurz, worum es da ging und wo ihr die quasi geerntet habt?

00:33:22: Wo wart ihr da eigentlich?

00:33:24: Man nennt das Persebes oder die Brandungsmuschel, Entenmuschel.

00:33:29: Und wir waren in Galicia, in Spanien unterwegs und da wird diese Muschel an der Küste geerntet.

00:33:36: Und Brandungsmuschel, deswegen, weil die wirklich häufig davor kommt, wo die Brandung eben auch... gut abgeht.

00:33:48: Also ich glaube, es sterben regelmäßig, oder jedes Jahr regelmäßig eben die Fischer auch, wenn die Bedingungen halt extrem sind.

00:33:56: Ich hatte das Glück, dass es bei mir echt entspannt war.

00:34:00: Also wir hatten kaum Wind, wir hatten kaum Wellengang.

00:34:03: Und selbst da war es irgendwie komisch, weil man konzentriert sich so auf seine Arbeit, man scharbt diese Muscheln ab und wenn man dann irgendwie mal Nicht das Meer im Blick hat und dann kommt doch mal eine Welle.

00:34:16: Bühlt sein doch schnell mal irgendwie gegen den Felsen oder unter den Felsen.

00:34:22: Ja, das unterschätzt man so brutal.

00:34:23: Weil das ist natürlich auch so, man denkt sich eigentlich so ein bisschen Meeresrauschen, ein paar Wellen irgendwie.

00:34:30: Das kann ja auch gar nicht so schlimm sein, da jetzt ein paar Muschelchen vom Stein abzukratzen.

00:34:33: War

00:34:34: doch schon mal schnorcheln.

00:34:35: Ja,

00:34:35: genau.

00:34:35: Das ist so, dass er so ein bisschen im Kopf hat.

00:34:38: Ja.

00:34:39: Aber vom Geschmack hätte ich auch gesagt, also overrated.

00:34:42: Okay,

00:34:43: okay, okay,

00:34:44: verstehe.

00:34:45: Dann gehen wir mal in die andere Richtung.

00:34:47: Was war denn da die größte geschmackliche Überraschung von dem, was ihr probiert habt?

00:34:53: Bei mir war es was

00:34:54: Brot.

00:34:55: Ja?

00:34:55: Echt?

00:34:57: Ach, das überrascht mich jetzt.

00:34:58: Ich

00:34:58: hätte die jetzt

00:34:59: noch nicht draufgetippt.

00:35:01: Also ich meine, was hatte ich?

00:35:02: Ich hatte Honig.

00:35:03: Der war super lecker.

00:35:04: Der war super lecker, aber war jetzt nicht überraschend.

00:35:09: Schwarztee kennen wir alle, glaube ich.

00:35:12: War lecker natürlich dort, aber ja, kannte man.

00:35:16: Die Perseves

00:35:18: war nicht mein Fall.

00:35:20: Und dieses Brot war echt, weil wir es halt auch echt super frisch gegessen haben, das war super fluffig, es war warm irgendwie, es war salzig.

00:35:29: Das war, hab mich schon überrascht.

00:35:30: Vor allem, ich mein, als Deutscher irgendwie, der deutsches Brot gewohnt, das hat mir schon echt Ansprüche, würde ich sagen.

00:35:37: Und das hat mich sehr positiv überrascht.

00:35:39: Also seitdem ich das gesehen habe, habe ich auch so ein Craving da drauf, ne?

00:35:42: Also wirklich, das sah so lecker aus,

00:35:44: so

00:35:45: frisch.

00:35:45: Ja, das hätte ich auch gern probiert.

00:35:49: Sehr gut.

00:35:49: Was war's bei dir, Kim?

00:35:50: Die größte Überraschung?

00:35:52: Auf jeden Fall die Spinne.

00:35:53: Okay.

00:35:55: Weil ich mir das auch

00:35:55: gar nicht hätte aufmachen können.

00:35:56: Hat sich schon ein bisschen eingedeutet.

00:35:58: Auf jeden Fall.

00:35:59: Ja, weil, der Mochi war okay.

00:36:01: Also der Fisch war jetzt, wie gesagt, auch nicht so krass geil.

00:36:05: Der Pilz war auch... War auch okay, also ist jetzt auch nicht mein Lieblingsessen.

00:36:10: Aber die Spinne fand ich eigentlich mit am leckersten sogar.

00:36:14: Also, das hätte ich niemals gedacht.

00:36:16: Aber ja, war gut gewürzt.

00:36:19: Sehr cool, sehr cool.

00:36:20: Was davon würdet ihr nochmal... also quasi ich nehme jetzt an, Brot und anscheinend.

00:36:26: Die Spinne, ich wollte jetzt eigentlich fragen, würdet ihr das nochmal essen beim Brot?

00:36:29: Habe ich schon rausgehört?

00:36:30: Ja, klar.

00:36:32: Moritz Niktau und so, klar.

00:36:34: Aber jetzt bin ich mal gespannt.

00:36:37: Würdest du es nochmal

00:36:38: essen?

00:36:39: Kommt drauf an, also auf die Umstände.

00:36:41: Jetzt einfach hier, jetzt wo ich so in Deutschland bin, da ist es ja nicht nötig.

00:36:45: Aber wenn ich jetzt wirklich nochmal irgendwie in der Natur ausgesetzt sein sollte.

00:36:48: Dann weiß ich Bescheid und dann würde ich das auch noch mal essen.

00:36:51: Vorher habe ich gesagt, ich würde lieber verhungern, habe ich vorher gesagt.

00:36:55: Also, dass ich wirklich ein Monat nichts esse.

00:36:57: Hätte ich lieber gemacht.

00:36:58: Aber jetzt hat sich meine Meinung geändert, jetzt würde ich lieber die Tarantel essen.

00:37:02: Ich verstehe schon.

00:37:03: Sollte es Sie jemals zu der Situation kommen, dass ich irgendwie mit dir käme alleine im Wald bin, brauche ich mir keine Sorgen machen.

00:37:08: Seidner.

00:37:08: Käme holt eine Taranteleko raus und überlebt.

00:37:11: Wir machen das Ding.

00:37:12: Wir rocken das.

00:37:13: Ganz riesig.

00:37:13: Alles klar.

00:37:16: In Deutschland müsst ihr halt viel spinn sammeln.

00:37:19: Dann

00:37:21: machen wir ein spinn Cornflakes.

00:37:24: Moritz Kim, ich sage schon mal vielen herzlichen Dank an euch beide.

00:37:28: Es kann ich ja schon mal verraten, es wird nicht das letzte gewesen sein, was hier für uns probiert, denn wir suchen schon wieder neue, dangerous Foods für euch raus, wo man euch quasi, wo wir euch dann hinschicken können.

00:37:42: Ich bin schon gespannt, was es da wieder wird und wie es euch dabei geht.

00:37:46: Für heute sage ich schon mal vielen herzlichen Dank an euch beide.

00:37:48: Hat Spaß gemacht, mit euch zu sprechen.

00:37:50: Ja, danke schön.

00:37:51: Vielen Dank.

00:37:52: Sehr

00:37:52: cool.

00:37:53: Und wer Kim und Moritz nochmal beim Tarantelsessen oder beim Honig-Abschlagen zuschauen will, dem empfehle ich.

00:38:02: Natürlich Dangerous Food auf Join.

00:38:05: Jederzeit kostenlos streamen.

00:38:07: Das war's für heute.

00:38:08: Ich bin Peter Kreiner.

00:38:09: Bis zum nächsten Mal.

00:38:10: Tschüss und

00:38:15: baba.

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